Nordamerika: Great Smokey-Mountains

Thema:                                 Road-Trip (Motorrad oder Cabrio)
Dauer:                                  10 Tage (davon eine Woche auf Tour)
Optimale Reisezeit:          Mai – Oktober (Indian Summer im Spätherbst)

Hier liegt der Fokus auf dem Erlebnis der Weite kombiniert mit Coaching.

Anreise & Einführung

Du willst die Smoky Mountains mit der Harley erleben? – Kein Problem! Wir fliegen mit Dir nach Atlanta und verbringen zunächst in Marietta einen Tag nebst Übernachtung, um in der Zeitzone richtig anzukommen. Am nächsten Tag machen wir uns in voller Motorradmontur auf den Weg zur Harley-Vermietung. Dort erfolgt die professionelle Einführung in Dein Motorrad, das Dich die nächsten Tage begleiten wird. Bei einer Eingewöhnungsfahrt erkunden wir die nähere Umgebung, zum Beispiel das schöne Örtchen Roswell, und nehmen Dein persönliches Projekt in den Fokus.

Am nächsten Morgen starten wir zu unserem Road-Trip. Wir fahren Richtung Ellijay, der Apfelhauptstadt Georgias. Ab jetzt geht es durch den Chattahoochee National Forest der Northern Georgia Mountains weiter nach Robinsville (NC). Hier beginnt der Cherohala Skyway, eine fast fünfzig Meilen lange Höhenstraße mit fantastischen Ausblicken.

Road Trip & Blue Ridge Parkway

Nun gehen wir gemeinsam Dein persönliches Projekt an. Du kannst Dich öffnen, den Blick schweifen lassen und die große Weite sowie die kraftvollen Berge zur Visualisierung nutzen. Wir nehmen uns so viel Zeit, wie Du für diese erste Session brauchst, und machen uns danach durch die atemberaubende Landschaft weiter auf den Weg. Wir richten uns ganz nach Deinem Wohlfühltempo und legen dann einen  Übernachtungsstopp ein, wenn es sich für Dich richtig anfühlt. Da die Übernachtungs- und Tagesabläufe individuell geplant werden, beschreiben wir nachfolgend nur den gesamten Streckenverlauf.

Über den Cherohala Skyway erreichen wir die Tellico Plains in Tennessee. Von hier aus ist es nur noch ein kurzes Stück zum Highway US129, „The Tail of the Dragon“, die Motorradstraße der USA schlechthin. Hier erwarten uns 318 Kurven auf 18 Kilometern! Im Anschluss nehmen wir einen Teil des „Moonshiner 28“-Highways – ja, die Amerikaner lieben ihre fancy names für bestimmte Strecken – unter die Räder, der uns in Richtung Cherokee, der Hauptstadt der Cherokee Indian Nation, bringt. Hier beginnt der Blue Ridge Parkway (kurz: BRP), dem wir von nun an folgen. An dieser Straße gibt es absichtlich keine Orte, Tankstellen, Kioske oder Ähnliches. Daher ist der BRP auch der ideale Ort, um weiter an Deinem Projekt zu arbeiten: Auch hier ist der Weg das Ziel, und man muss den Parkway verlassen, um sich zu versorgen. So kann man ohne Ablenkung den Gedanken freien Lauf lassen und ganz bei sich sein.

Asheville & Cherokee

In Asheville (NC) werden wir den BRP das erste Mal verlassen. Asheville ist ein quirliges Städtchen mit Künstlern, Musikern, Hippies, aber auch Luxushotels. Die Restaurants bieten alle erdenklichen internationalen Spezialitäten. Eine Besichtigung lohnt das Biltmore Estate, das größte Privathaus der USA.

Nach dem Trubel in Asheville schwenken wir wieder auf den BRP in Richtung Norden. Natur pur und unglaubliche Aussichten werden uns den ganzen Tag begleiten. Zwar ist das Fahren hier fast meditativ, jedoch dürfen wir die Streckenführung nicht unterschätzen. Wir fahren auf 200 bis 1900 Metern Höhe, und auch 360-Grad-Kurven sind hier zu finden. So wird dies ein Tag ganz wie Dein Weg: mal Höhen, mal Tiefen und einige Kehrtwenden. Dem BRP folgen wir bis Roanoke (VA), dem Endziel unserer Hinfahrt, und nähern uns damit auch immer mehr Deinem persönlichen Ziel.

Auf dem BRP nehmen wir die gleiche Strecke zurück bis Cherokee und können dabei die Erkenntnisse wunderbar Revue passieren lassen. Auch schwenken wir in Cherokee wieder auf den „Moonshiner 28“ ein. Der Turn über die „Warwoman Road“ bringt uns nach Walhalla und von dort nach Helen (GA). Helen ist ein kleines Bergstädtchen, so gestaltet, wie Amerikaner sich ein Alpendorf vorstellen. Daher dürfen natürlich Bedienungen in Dirndl und Lederhosen sowie das längste Oktoberfest der USA nicht fehlen.

Letzter Tag & Abreise

Nach diesem etwas surrealen Aufenthalt, der uns die Sicht anderer auf die Dinge wunderbar vor Augen führt, bringen uns kleine Sträßchen zum Ausgangspunkt unserer Reise zurück.

Die Smoky Mountains waren für uns immer der perfekte Ort, um für das Leben wieder bessere Relationen herzustellen oder einmal richtig loszulassen und aufgestaute Wut laut über die Berge zu schreien.